Vorzelttypen für Wohnwagen
Ganzzelt für Wohnwagen
Das Ganzzelt bietet viel Raum für die passende Einrichtung. Zusätzlich zur enormen Vergrößerung liefert diese Variante einen wind-, wetter- und blickgeschützten Raum. Da der Aufbau etwas Zeit einnimmt, lohnt sich diese Variante vor allem, wenn der Urlaub längere Zeit am selben Platz verbracht wird.
Das meist robuste Gestänge trägt zur Sicherheit und Stabilität des Vorzelts bei. Und das auch bei Sturm und hoher Schneelast. Das Ganzzelt ist somit die robusteste, aber im Transport auch die schwerste und voluminöseste Variante der Vorzelte.
Teilzelt für Wohnwagen
Sonnendach für Wohnwagen
Vorzelttypen für Wohnmobile
Alle Vorzelttypen für Wohnmobile decken immer nur den Wohnaufbau ab und lassen das Fahrerhaus fei.
Buszelt
Zusätzlich ermöglicht eine Bodenwanne, dass der Urlauber auch im Buszelt festen Boden unter den Füßen hat. Sie wird an den Seiten- und Vorderwänden befestigt. Das Buszelt wird so zu einer geschlossenen Einheit, in der auch übernachtet werden kann. Da es wie ein Vorbau befestigt wird, ist seine Höhe abhängig von der Höhe des Fahrzeugs.
Reisemobilzelt
Im Unterschied zum Buszelt fällt das Reisemobilzelt für Teilintegrierte, Alkoven und Vollintegrierte oft größer aus. Damit aber auch schwerer und voluminöser beim Transport.
Luftzelt oder Metallgestänge?
Das Luftzelt stellt jedoch auf Grund seines geringeren Gewichts bei Wind und Sturm höhere Anforderungen an die Abspannung. Sturmgurte und -heringe sind hier unverzichtbar. Richtig abgespannt sollten auch Luftzelte jedem Sturm standhalten.
Das traditionelle Metallgestänge punktet jedoch immer noch mit hoher Stabilität und Traglast. Das ist vor allem im Winter bei starkem Schneefall ein großer Vorteil.
Vorzelte im Wintereinsatz
Robuste Vorzelte mit kräftigem Metallgestänge halten nicht nur einem Sommersturm besser stand, sondern tragen auch mehr Schneelast im Winter.
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Vorzelt Pflege und Zubehör
- Zusatzteile: Für den Zeltaufbau ist es ratsam, Zusatzteile mit im Gepäck zu haben. Dazu zählen Zusatzgestänge, Wandösen, Rohrschellen, Bodengleiter, Steckschnallen, Zelthammer, Heringe und Nägel. Boden und Witterung des Urlaubsorts beeinflussen die Wahl von Heringsform und -material. Zu einer größeren Tour sollte man verschiedene Heringstypen mitnehmen.
- Spannhilfe: Zusätzliche Abspannseile sorgen dafür, dass man ohne viel Kraftaufwand das Vorzelt richtig spannt. Ist das Vorzelt richtig gespannt, so ist es umso stabilster.
- Interieur: Durch das Integrieren von Regalen, Sideboards, praktischen Aufbewahrungstaschen und Wandhaken kann der gesamte Bereich des Vorzeltes genutzt werden. Gardinen oder Lamellenvorhänge können hier für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Auch ein Zelthimmel dient nicht nur der Optik, sondern verhindert zusätzlich, dass Kondenswasser ins Vorzelt eintritt.
- Sauberkeit: Damit das Vorzelt sauber und trocken bleibt, helfen Allzweck-Besen, ein Regenablauf-Blech, Teppiche und Fußmatten.
- Extras: In besonders warmen Urlaubszielen spendet ein Vordach am Vorzelt zusätzlichen Schatten. Weiterhin bieten Sonderzelte, die an das Vorderzelt montiert werden, weiteren Stauraum. Dieser kann beispielsweise als Umkleidekabine, Schlafplatz oder Küche genutzt werden.
Richtige Pflege für Vorzelte
- Das Vorzelt soll möglichst im trockenen und sauberen Zustand verpackt werden, denn Restfeuchtigkeit kann zu Stockflecken und Schimmelbefall führen. Wenn das Zelt doch einmal feucht verpackt wird, sollte es spätestens nach zwölf Stunden zum Trocknen ausgebreitet werden.
- Verschmutzungen mit einem Lappen oder einer Bürste und klarem Wasser oder einem pH-neutralen Waschmittel entfernen. Bei stärkeren Verschmutzungen auf Spezialmittel aus dem Fachhandel zurückgreifen.
- Imprägniertes Gewebe sollte man nach der Reinigung mit einem handelsüblichen Imprägniermittel wiederauffrischen.
- Fensterfolie sollte mit klarem Wasser und einem weichen Lappen gereinigt werden.
- Reißverschlüsse sollten mit handelsüblichen Reißverschluss-Sprays gepflegt werden.
- Auf aggressive Chemikalien oder gar Hochdruckreiniger sollte man verzichten. Die beschädigen das Gewebe und verkürzen so seine Lebensdauer.