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Markise für Wohnmobil und Wohnwagen

Der Allrounder für mehr Wohnraum und Wetterschutz

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Markisen für Wohnmobil und Wohnwagen sind eine sinnvolle Ergänzung zum mobilen Zuhause. Wegen der kurzen Aufbauzeit und ihrer vielseitigen Nutzung sind sie besonders beliebt.
Egal, ob bei Wohnmobil oder Wohnwagen: Markisen sind der einfachste Weg zur Wohnraumerweiterung. Schnell ausgefahren schützen sie vor der Mittagssonne oder dem kleinen Schauer. Im Tutorial erklären wir, was bei Auf- und Abbau zu beachten ist.

Einfach erklärt: Caravaning-Tutorial zum Thema Markise für Wohnwagen oder Wohnmobil

Markise beim Caravaning: Auf- und Abbau einfach erklärt.
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Markise beim Caravaning: Auf- und Abbau einfach erklärt.

Eine moderne Markise für Wohnmobil und Wohnwagen besteht in der Regel aus fünfllagigem, weichem PVC. Sie ist dadurch nicht nur flexibel, sondern auch robust. Das Material macht sie lichtecht und leicht abwaschbar. Wer häufig in wärmeren Ländern Urlaub macht, sollte über eine Markise aus Acryltuch nachdenken. Der atmungsaktive Stoff reduziert den Wärmestau enorm und macht so den Aufenthalt im Schatten besonders angenehm.

Durch das Anbringen von Seitenwänden wird die Markise schnell und einfach zum Vorzelt – ein echter Mehrwert für das mobile Zuhause. So sorgt das es nicht nur für Schutz vor Sonne und Wind, sondern bietet zusätzlichen Raum für Campingausrüstung, Gartenmöbel oder Sportgeräte.

Montage der Markise am Wohnmobil und Caravan

Das Anbringen der Markise sollte eine Fachwerkstatt übernehmen. Somit kann sichergestellt werden, dass die richtigen Befestigungspunkte genutzt werden und stabiler Halt garantiert ist. Wie und wo genau eine Markise montiert wird, hängt von den individuellen Befestigungspunkten des Fahrzeugs und den eventuell vorhandenen Aufbauten ab. Markisen, die an der Seitenwand montiert werden vergrößern die Fahrzeugbreite, währen die Montage auf dem Dach die Höhe des Fahrzeugs ändert. Gerade in der ersten Zeit nach dem Anbringen der Markise am Wohnmobil oder Caravan sollte man sich immer wieder an die veränderten Außenmaße des Fahrzeugs erinnern. Dies ist besonders wichtig bei niedrigen oder engen Durchfahrten.

Auch die für die Befestigung benötigten Adapter richten sich nach der Kombination von Fahrzeug und Markise. Die passenden Adapterstücke erhält man beim Hersteller der Markise. Vor dem Kauf sollte daher feststehen welche Ansprüche man an eine Markise stellt um zu klären, ob das eigene Fahrzeug die passenden Voraussetzungen für die Montage bietet.

So pflegt man die Markise für Wohnwagen und Wohnmobil

Markise bzw. Seitenwände sollen nach Möglichkeit nicht nass eingerollt werden. Die Feuchtigkeit staut sich und kann schlechten Geruch sowie Stockflecken verursachen.

  • Zur Reinigung empfehlen sich spezielle Reinigungsmittel. Diese gibt es meist direkt vom Hersteller. Die Mittel reinigen nicht nur, sondern sind speziell auf den Stoff abgestimmt. So wird der Erhalt von Farbe und Schutzfilm gewährleistet.
  • Das Benutzen von aggressiven oder scheuernden Substanzen zur Reinigung sollte man unterlassen. Das schadet dem Stoff und zerstört unter Umständen sogar seinen Schutz.

Es gibt eine große Auswahl an Zubehör, welches eine Markise zu mehr als nur einen Sonnen- oder Wetterschutz macht. Je nach Anspruch an das Reisemobil oder den Caravan kann man durch praktisches Equipment das eigene Fahrzeug individuell auf sich und seinen Urlaub anpassen.

Seiten- und Vorderwände

Durch das Anbringen von Seitenwänden und Vorderwand wird der Platz vor dem Fahrzeug zum Vorzelt. Besonders bei längeren Aufenthalten ist dies eine sinnvolle Ergänzung. So vergrößert man den realen Wohn- oder auch Stauraum des mobilen Zuhauses und sorgt darüber hinaus für noch mehr Schutz und Behaglichkeit. Alternativ zur Vorderwand kann man auch ein Sun Blocker als zusätzlichen Schutz vor Sonneneinstrahlung anbringen lassen.

Motorkit

Das praktische Motorkit bietet eine Alternative zum manuellen Ausfahren der Markise. Damit wird das Schutzdach ganz einfach automatisch auf Knopfdruck ein- und ausgefahren.

Sturmband

In den Bergen oder in Küstenregionen kann es auch mal etwas stürmischer zugehen. Das ist normalerweise eine Gefährdung der Sicherheit der Markise. Mit einem Sturmband kann man die Stabilität des Wetterschutzes erhöhen. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn es zu windig wird, sollte man die Markise sicherheitshalber bis auf 50 cm einfahren, um Schäden zu vermeiden.

Dichtungsschienen

Dichtungsschienen sind dafür entwickelt worden, dass man selbst bei schlechtem Wetter unter der Markise im Trockenen sitzen kann. Auch Rainguard genannt, werden sie zwischen Fahrzeug und Markise angebracht. So verhindern sie, dass dort Wasser hinunterlaufen kann und optimieren den Regenschutz.

Kabelkanäle

Mit Kabelkanälen kann durch die Gelenkarme der Markise ganz bequem Strom bis ans Frontprofil verlegt werden. Mit Leuchtgirlanden, Lautsprechern und anderem elektronischen Equipment kann man so den Vorplatz individuell gestalten und als Teil der Freizeitgestaltung nutzten.

Hersteller: Markisen

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