Einfach erklärt: Unser Caravaning-Tutorial zum Thema Markise
Durch das Anbringen von Seitenwänden wird die Markise schnell und einfach zum Vorzelt – ein echter Mehrwert für das mobile Zuhause. So sorgt das es nicht nur für Schutz vor Sonne und Wind, sondern bietet zusätzlichen Raum für Campingausrüstung, Gartenmöbel oder Sportgeräte.
Montage der Markise am Wohnmobil und Caravan
Auch die für die Befestigung benötigten Adapter richten sich nach der Kombination von Fahrzeug und Markise. Die passenden Adapterstücke erhält man beim Hersteller der Markise. Vor dem Kauf sollte daher feststehen welche Ansprüche man an eine Markise stellt um zu klären, ob das eigene Fahrzeug die passenden Voraussetzungen für die Montage bietet.
So pflegt man die Markise für Wohnwagen und Wohnmobil
- Zur Reinigung empfehlen sich spezielle Reinigungsmittel. Diese gibt es meist direkt vom Hersteller. Die Mittel reinigen nicht nur, sondern sind speziell auf den Stoff abgestimmt. So wird der Erhalt von Farbe und Schutzfilm gewährleistet.
- Das Benutzen von aggressiven oder scheuernden Substanzen zur Reinigung sollte man unterlassen. Das schadet dem Stoff und zerstört unter Umständen sogar seinen Schutz.
Seiten- und Vorderwände
Durch das Anbringen von Seitenwänden und Vorderwand wird der Platz vor dem Fahrzeug zum Vorzelt. Besonders bei längeren Aufenthalten ist dies eine sinnvolle Ergänzung. So vergrößert man den realen Wohn- oder auch Stauraum des mobilen Zuhauses und sorgt darüber hinaus für noch mehr Schutz und Behaglichkeit. Alternativ zur Vorderwand kann man auch ein Sun Blocker als zusätzlichen Schutz vor Sonneneinstrahlung anbringen lassen.
Motorkit
Das praktische Motorkit bietet eine Alternative zum manuellen Ausfahren der Markise. Damit wird das Schutzdach ganz einfach automatisch auf Knopfdruck ein- und ausgefahren.
Sturmband
In den Bergen oder in Küstenregionen kann es auch mal etwas stürmischer zugehen. Das ist normalerweise eine Gefährdung der Sicherheit der Markise. Mit einem Sturmband kann man die Stabilität des Wetterschutzes erhöhen. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn es zu windig wird, sollte man die Markise sicherheitshalber bis auf 50 cm einfahren, um Schäden zu vermeiden.
Dichtungsschienen
Dichtungsschienen sind dafür entwickelt worden, dass man selbst bei schlechtem Wetter unter der Markise im Trockenen sitzen kann. Auch Rainguard genannt, werden sie zwischen Fahrzeug und Markise angebracht. So verhindern sie, dass dort Wasser hinunterlaufen kann und optimieren den Regenschutz.
Kabelkanäle
Mit Kabelkanälen kann durch die Gelenkarme der Markise ganz bequem Strom bis ans Frontprofil verlegt werden. Mit Leuchtgirlanden, Lautsprechern und anderem elektronischen Equipment kann man so den Vorplatz individuell gestalten und als Teil der Freizeitgestaltung nutzten.