Campingplätze für Ostern

Die Tradition des Osterfeuers ist in weiten Teilen Deutschlands verbreitet. Besonders schöne Osterfeuer gibt es jedoch im Norden Deutschlands, wo die Ostsee die natürliche Kulisse für das Event liefert.

Wer Ostern an der Ostsee verbringen möchte, kann Osterfeuer an vielen verschiedenen Orten besuchen. Ob Binz auf Rügen, Warnemünde oder Zingst – die Strandpromenaden der Seebäder sorgen allesamt mit Strandfeuern und vielseitigem Osterprogramm für unvergessliche Feiertage.

Viele gute Gründe sprechen für einen Urlaub an der Ostsee. Die deutsche Ostseeküste ist 2.247 Kilometer lang und bietet neben feinsandigen Badestränden ebenso Steilküsten sowie Inseln und Halbinseln. Ob idyllische Fischerdörfchen, moderne Strandbäder oder alte Hansestadt, auch für eine Rundreise mit gänzlich unterschiedlichen Stopps bietet sich diese Region in Norddeutschland an.

Tipps rund um den Urlaub an der Ostsee bieten die Tourismusverbände Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Ostereier kochen und bunt färben oder ausgeblasene Eier von Hand bemalen – die Osterzeit ist eng mit dem Ei verbunden, steht es doch für Fruchtbarkeit und neues Leben. In den Gärten rund um das Residenzschloss in Ludwigsburg, dem Blühenden Barock, werden handbemalte Eier zu imposanten Ei-Skulpturen zusammengesetzt – in der größten Ostereier-Allee Deutschlands.

Im letzten Jahr kamen durch die Zusammenarbeit von Schulen, Kindergärten, Vereinen und Besuchern insgesamt 10.000 Eier zusammen – und auch in diesem Jahr wird wieder fleißig am Rekord gearbeitet.

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb zeichnet sich nicht nur durch seine einzigartige Landschaft, sondern ebenfalls durch seinen historischen Reichtum aus. Die Landschaft aus sattgrünen Buchenwäldern und Wacholderheiden wird immer wieder von Burgen und Schlössern durchzogen – von der mittelalterlichen Stauferburg bis hin zum romantischen Schloss Lichtenstein.

Doch unter der Erde liegt ein noch größerer Schatz. Über 2.000 Höhlen lassen einen Blick in die Vergangenheit zu. In den sechs Höhlen im Lonetal und im Achtal lebten vor etwa 35 bis 40.000 Jahren Menschen. Die künstlerischen Zeugnisse, die sie dort hinterlassen haben, wurden 2017 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Tipps rund um den Urlaub auf der Schwäbischen Alb finden Sie hier.

Ein jahrhundertealter Brauch wird jeden Ostermontag in Traunstein begangen: eine der größten Pferdewallfahrten Bayerns, der Georgiritt. Reich geschmückte Pferde, Reiter in historischen Gewändern und traditionelle Musikkapellen bahnen sich an diesem Tag vom Stadtplatz bis zum Ettendorfer Kircherl ihren Weg.

Nur 10 Kilometer von Traunstein entfernt liegt der Chiemsee, der vor der Kulisse der Chiemgauer Alpen ein wahres Eldorado für sportive Urlauber bietet.

Das Chiemgau besticht nicht nur an Ostern durch seine fantastische Mischung aus See-Landschaft und Alpenkulisse. Besonders für sportlich Aktive eignet sich diese Region ideal. Egal ob Wanderer oder Biker – das Wegenetz ist exzellent ausgebaut. Idyllische Städtchen wie Ruhpolding, Reith im Winkel oder Wasserburg sind in der Region ebenso einen Besuch wert wie die nahegelegene österreichische Mozart-Stadt Salzburg.

Tipps rund um den Urlaub im Chiemgau finden Sie hier .

Das im Teutoburger Wald gelegene Städtchen Lügde ist für seinen Osterräderlauf berühmt. Immer am Abend des Ostersonntags machen sich bei Einbruch der Dunkelheit brennende Holzräder auf den Weg gen Tal.

Jedes Jahr werden die 270 Kilogramm schweren Räder neu angefertigt und mit einer Inschrift versehen. Der ursprünglich germanische Brauch sagt: Kommen die Räder gut ins Tal, dann wird es ein gutes Erntejahr geben.

Der Teutoburger Wald ist mit seiner ursprünglichen Landschaft und dem ausgezeichneten Rad- und Wandernetz der ideale Ort, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Die Vielfalt der Region ist so groß, dass gleich zwei Nationalparks das Gebiet unter sich aufteilen: der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge und der UNESCO Global Geopark TERRA.vita.

Besonders bekannt: die Externsteine, rund 40 Meter hoch aufragende Felsformationen, im Tal der Wiembecke bei Horn-Bad Meinberg. Neben den landschaftlichen Reizen bilden auch die sechs Heilbäder und die vier Kneippkurorte das ideale Umfeld, um abzuschalten.

In der Oberlausitz im Osten Sachsens leben sorbische Gemeinden, die besondere Ostertraditionen pflegen: den Osterritt und das „Osterwasser holen“. Am Ostermontag treffen sich die Männer in Gehrock und Zylinder und reiten zu ihren Nachbargemeinden, um die Osterbotschaft zu verbreiten.

Währenddessen schöpfen junge Mädchen aus Bächen oder Quellen das “Osterwasser”, dem wundersame Kräfte nachgesagt werden. Die Herausforderung: die Mädchen dürfen auf dem Hin- und Rückweg kein Wort sprechen – auch wenn ihnen Streiche gespielt werden.

Gleich zwei großartige Naturlandschaften lassen sich im Osten Sachsens erkunden: die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft sowie der Nationalpark Sächsische Schweiz an der Grenze zu Tschechien. Das UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitz besteht aus über 1.000 angelegten Gewässern, die sowohl Zugvögeln als auch bedrohten Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause bieten – Seeadler wurden in dieser Region z. B. wieder gesichtet.

In entgegengesetzter Richtung liegt die Sächsische Schweiz mit dem zerklüfteten Elbsandsteingebirge, das zu Wanderungen in surreal anmutenden Landschaften einlädt.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Sächsischen Schweiz finden Sie hier.